In Frankfurt besteht eine lange Tradition bürgerschaftlichen Engagements. Bürger werden initiativ und beteiligen sich an der Gestaltung des kulturellen Lebens der Stadt. In dieser Tradition sieht sich unsere Stiftung.
“Ostwestpassagen” ist eine private und ehrenamtlich geführte Stiftung. Sie leistet Beiträge zum Dialog der Kulturen und konzentriert ihre Arbeit auf einen friedensfördernden Diskurs zwischen Orient und Okzident. Dem Namen der Stiftung folgend werden Veranstaltungen durchgeführt, die vielfältige und vielschichtige Verbindungslinien zwischen den Kulturen aufzeigen und das gegenseitige Verständnis fördern. Die „Ostwestpassagen“ öffnen Zugänge zu teilweise unbekannten Lebenswelten und regen an zum Austausch über unterschiedliche, bisweilen gegensätzliche oder gemeinsame Interpretationen fremder Kulturen. Dabei bemühen sich die Initiatoren um eine differenzierte Wahrnehmung jenseits von Idealisierung und Entwertung.
Die Kulturinitiative Ostwestpassagen hat zu Beginn des Jahres 2015 begonnen und ihre Arbeit 2022 in eine Stiftung überführt. Die Arbeit der Stiftung vollzieht sich stets in Kooperation mit anderen Institutionen und Einzelpersonen.
EINLADUNG
zu der nächsten Filmvorführung in der Reihe ‚Filme des Orients’.
Die Stiftung Ostwestpassagen und die Arthouse Kinos Frankfurt präsentieren:
“A Revolution on Canvas“
USA 2023; Regie: Sara Nodjoumi, Till Schauder.
Ein investigativer und spannender Dokumentarfilm. 99 Minuten
Vorstellung in der farsi / englischen Originalversion mit deutschen Untertiteln
„Die Filmemacher Sara Nodjoumi und Till Schauder arbeiten gleichermaßen introspektiv und investigativ und verweben das Persönliche und das Politische zu einem fesselnden Politthriller.“
„Der im Iran geborene, aber in New York City lebende Nodjoumi reiste zurück in den Iran, um sich der… Revolution anzuschließen, und schuf Gemälde und Plakate, die das Regime des Schahs kritisierten. Im Jahr 1980 floh der Maler aus seinem Heimatland, nachdem seine Einzelausstellung "Report on the Revolution" im Teheraner Museum für zeitgenössische Kunst von radikalen Islamisten zerstört und anschließend geschlossen worden war.“
Der renommierte Künstler und seine Tochter Sara, versuchen die verschwundenen Gemälde aufzuspüren, in der Hoffnung, sie zurückzubekommen. Im Film werden auch die Auswirkungen der Revolution und des Exils auf die Familie reflektiert.
(Quelle: Verleih)
Wann: Montag den 24. November 2025 um 18:30 Uhr
Wo: Kino Harmonie, Frankfurt/M. Dreieichstr. 54
Karten kann man schon jetzt kaufen unter dem Link:
FILMGESPRÄCH: A Revolution on Canvas | HARMONIE Arthouse Kino Frankfurt am Main | kinoheld.de
Erfahrungsgemäß wird die Vorstellung schnell ausverkauft sein. Wir empfehlen, bald zu reservieren.
Zu den einzelnen Veranstaltungen werden wir jeweils einen Monat vorher nähere Informationen ins Netz stellen und Einladungs-
E-Mails an die Adressen aus unserem Verteiler schicken.